Färbeprozesse sind in den Biowissenschaften essenziell, um Zellen, Gewebe und Mikroorganismen unter dem Mikroskop sichtbar zu machen und spezifische Strukturen hervorzuheben. Je nach Anwendung gibt es unterschiedliche Färbetechniken, die auf chemischen oder physikalischen Prinzipien basieren. In der Paracelsius Universität Erlangen war Antikörper-Färbung – Immunmarkierungen von Paraffinschnitten auf Objektträgern - bisher schwer durchzuführen, denn die am Markt vorhandenen Laborgeräte entsprachen ihren Anforderungen - oder besser gesagt den Anforderungen ihrer Proben - nicht. Das Ziel war, dass die Paraffinschnitte nicht vom Objektträger abgeschwemmt werden. Die Flüssigkeit soll in leichter Bewegung bleiben, so dass alle Schnitte gleichmäßig von der Antikörpersuspension befeuchtet und damit von den Antikörpern erreicht werden. Dies war jedoch mit Orbitalschüttlern, die eine Mindestdrehzahl von 15-30 rpm haben, nicht möglich.

Im Laboralltag zählt jede Feinjustierung. Genau deshalb setzt Prof. Schulze-Tanzil von der Paracelsius Universität Erlangen nun auf den Hei-SHAKE Orbital Core. In ihrem Forschungsteam ist die präzise Kontrolle über die Schüttelgeschwindigkeit entscheidend, um Proben mit geringem Gewicht und Haftung sicher zu mischen. „Dank des breiten Drehzahlbereichs unseres neuen Orbitalschüttlers können wir die Geschwindigkeit sehr fein anpassen. Besonders vorteilhaft ist, dass wir für unsere Anwendungen oft nur 5-10 rpm benötigen – und die Proben jetzt nicht mehr wegfliegen!“, berichtet Prof. Schulze-Tanzil.

Hei-SHAKE Orbital Core

• Einzigartiger Drehzahlbereich (1-530 rpm)
• Einfach zu bedienen
• Geeignet für unzählige, gängige Gefäße
• Extrem robust

Die Möglichkeit, die Geschwindigkeit exakt zu regulieren, macht den Hei-SHAKE Orbital Core zu einem unverzichtbaren Gerät in ihrem Labor. Das Team um Prof. Schulze-Tanzil profitiert von einem robusten und stabilen Schüttler, sanften Schüttelbewegungen, hoher Sicherheit und einer mühelosen Handhabung – ganz im Sinne von „Bio-research made easy“.